Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind
Hilfen für Kinder mit Asthma, Ekzem oder Heuschnupfen – (AAK) e.V.

Wenn Allergiker unbehandelt bleiben

Am 24. Mai 2016 ist unter report München der Bericht "Mangelversorgung und Milliardenschäden – Wenn Allergiker unbehandelt bleiben" erschienen. Dabei ist auch die AAK – Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind – genannt, die seit 1977 in Herborn Kinder mit Asthma, Ekzem und Heuschnupfen unterstützt. Hier erfahren Sie mehr über den Inhalt der Sendung und die AAK.

Heuschnupfen und allergisches Asthma gehören zu den häufigsten allergischen Krankheiten in Deutschland: etwa 20–30 Millionen Menschen leiden an einer Allergie.

Die Versorgungssituation verschlechtert sich stetig. Durch den Mangel an Allergologen sind die erkrankten Menschen oftmals auf sich allein gestellt. Dabei ist der gesundheitliche Schaden enorm. Patienten, die ohne Behandlung bleiben, können Folgeerkrankungen wie allergisches Asthma erleiden. Nur etwa 10 % werden mit Hyposensibilisierung – einer anerkannten Behandlungsmethode – behandelt.

Neben dem gesundheitlichen Schaden, gibt es wirtschaftliche Auswirkungen in Milliardenhöhe: Fehltage und verminderte Leistungsfähigkeit kosten! Aktivisten fordern mehr Unterstützung und Hilfsbereitschaft – für das Wohl der Menschen.

Die Kinder- und Eltern-Selbsthilfeorganisation der AAK setzt sich aktiv für Familien und besonders für die Gesundheit und das Wohl unserer Kinder ein. Die Einrichtung hat sich zu einer beachteten und anerkannten, in verschiedenen Netzwerken arbeitenden Elternselbsthilfeorganisation für allergie- und umweltkranke Kinder und Jugendliche entwickelt.

AAK Arbeit bundesweit:

  • umfassender Erfahrungsaustausch
  • Unterstützung/Zusammenarbeit von/mit Familien, Fachleuten wie bspw. Erziehern und Lehrern für die Bewältigung von medizinischen, sozialen, psychischen und rechtlichen Problemstellungen
  • Aufklärung der Öffentlichkeit über Erkrankungen, Ursachen und Behandlungsmethoden
  • und Verbesserungen für die allergie-und asthmaerkrankten Kinder.

Bei Fragen und Anmerkungen wenden Sie sich gerne an die Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind. Wir gemeinsam!


Hier können Sie Informationen über die Sendung als PDF herunterladen.

Zudem können Sie unter folgendem Link http://blog.br.de/report-muenchen/2016/11717/mangelversorgung-und-milliardenschaeden-wenn-allergiker-unbehandelt-bleiben.html das Video ansehen und Blogbeiträge zur Sendung ansehen und auch verfassen.