Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind
Hilfen für Kinder mit Asthma, Ekzem oder Heuschnupfen – (AAK) e.V.

(Presseinformation 19.11.2018)

Wetzlar. Zu einem Fachgespräch und einem Workshop lädt die Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind (AAK), deren Sitz in Herborn ist, für den 23. bis 25. November ein. Ort der beiden Veranstaltungen ist die Jugendherberge in Wetzlar.

 

 

Los geht es mit dem Fachgespräch am 23. November (10.30 Uhr), bei dem um die Frage „Wie wird die kommunale öffentliche Prävention und Gesundheitsförderung dem Thema atopische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter gerecht? – Was ist nötig?” gehen soll. Moderiert wird der Vormittag von Dr. Joachim Hartlieb. Angesprochen sind Fachkräfte, Mitglieder von Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Helfer in dem Bereich „Kinder mit Allergien“.

Im Fokus stehen die kommunalen Netzwerke. Sie sind zum gegenseitigen Austausch besonders gut geeignet. Leevke Fübbeker wird in ihrer Einführung auf das kommunale Netzwerk als Ort für Kommunikation, gemeinsames Handeln und gegenseitige Wertschätzung eingehen.

Dr. Joachim Hartlieb wird sich in seinem Beitrag auf die Praxis des kommunalen Gesundheitsmanagements konzentrieren. Vor allem stehen dabei die Aspekte und die besonderen Bedürfnisse der Selbsthilfe im Fokus.

Um finanzielle Entlastungen von Eltern allergiekranker Kinder geht es bei Almut Schleifenbaum. Die Reihe der Vorträge setzt sich fort mit dem Thema „Bildung von Gesundheitskompetenzen zur Bewältigung des Alltags mit chronischer Erkrankung“. Begleiter ist Oliver Gießler-Fichtner.

Der Workshop „Netzwerke und Selbsthilfe für kommunale Prävention und Gesundheitsförderung“ steigt am 23. November thematisch ein. Betroffene Kinder, deren Eltern, Fachkräfte und Selbsthilfegruppen können daran teilnehmen. „Uns kommt es besonders darauf an, Eltern von Kindern, die unter Allergien leiden, miteinander ins Gespräch zu bringen“, sagt Marianne Stock über den Workshop. Sie ist Vorsitzende der AAK.

Bei dem Workshop, der ebenfalls in der Jugendherberge Wetzlar stattfindet, werden auch externe Fachleute auftreten. Sie rücken die unverzichtbaren Beiträge der Selbsthilfegruppen in den Mittelpunkt. Der Workshop soll gerade für diese Eltern ein Forum bieten, aber auch möglichst praxisnah eine gesundheitskompetente Alltagsbewältigung vermitteln.

Kultur und Unterhaltung soll es auch geben. Der Workshop-Samstag steht ganz im Zeichen der Kinder. „Ich darf anders sein“ ist der Titel des speziellen Kinderprogramms bei der Aktion, welches von der Liedermacherin NETTE begleitet wird.

Weitere Informationen gibt es beim Bundesverband AAK in Herborn unter 02772 9287-0 und auf www.aak.de. Dort werden auch Anmeldungen für den Kindertag, das Fachgespräch und den Workshop entgegengenommen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

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